Persönlichkeitsentwicklung im Job: Voller Flow voraus!
Alles neu macht der Mai? Wie kannst du selber für deine optimalen Arbeitsbedingungen sorgen?
Zum 1. Mai sitze ich im Garten in der Sonne und mache mir ein paar Gedanken… Es ist ja der „Tag der Arbeit“. Wie schön, dass wir diesen Tag nun feiern dürfen und in der Sonne sitzen.
Historisch geht der Tag auf die Arbeiterproteste in Amerika zurück, um die Rechte der Arbeitnehmer und bessere Arbeitsbedingungen einzufordern.
Das war alles absolut wichtig und ich möchte mich bei den früheren Generationen bedanken. Nur wegen ihres Einsatzes kann ich heute an diesem Tag gemütlich in der Sonne sitzen.
In meiner Arbeit als Coach möchte ich bezüglich des Themas der Arbeitsbedingungen noch einen Schritt weitergehen. Nicht nur die politischen Rahmenbedingungen sind wichtig, auch seit Corona hat sich ja noch einmal viel verändert. Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass die Arbeitsbedingungen bzw. das Arbeitsumfeld auch heute noch durch jeden einzelnen von uns selber verbessert und verändert werden können. Und zwar dadurch, dass du dich mit dir selber beschäftigst und reflektierst. Welche Arbeit und welche Arbeitsbedingungen brauchst du persönlich, um Freude an der Arbeit zu haben? In welchem Umfeld bzw. unter welchen Bedingungen kannst du optimal und mit Spaß arbeiten? Falls du dazu nochmal die Analogie zum Pinguin nachlesen möchtest, gerne hier.
Mit dem Wissen, welche Arbeitsbedingungen du ganz persönlich brauchst, machst du bereits den ersten Schritt in Richtung besseres Arbeitsumfeld.
Das mag jetzt für den ein oder anderen ein bisschen provokant klingen. Und es ist klar, dass, je nach Beruf, der Einfluss des Einzelnen gering erscheint. Beispielsweise können eine Werkshalle oder Operationssaal kaum nach den eigenen Wünschen umgestalten werden oder KollegInnen oder Vorgesetze verändert. Aber ich bin der festen Überzeugung, dass man IMMER etwas ändern kann, auch wenn es nur eine Kleinigkeit ist. Es kommst darauf an, was genau du selber möchtest. Und letztendlich hängt ja alles zusammen.
Eine Kleinigkeit kann manchmal schon viel bewirken.
Du hast es also selbst in der Hand, Schritt für Schritt deine Arbeitsbedingungen zu gestalten.
Und welcher Tag wäre besser geeignet, als der „Tag der Arbeit“, um sich darüber ein paar Gedanken zu machen. Wobei, ich muss mich korrigieren, es ist ein guter Tag, um darüber zu schreiben. Tatsächlich ist absolut JEDER Tag ein wunderbarer, wertvoller Tag, um für sich selber loszugehen und sein eigenes optimales Umfeld, die optimalen Arbeitsbedingungen für sich selber zu schaffen.
Wie kommst du nun zu dem Wissen, welches Arbeitsumfeld du wirklich brauchst, um glücklich und beschwingt zu arbeiten?
Ich nenne dir hier zwei Methoden:
Die sogenannte Kopfstandmethode: Diese Methode ist nicht unbedingt aus der positiven Psychologie entsprungen, und ich bin absoluter Verfechter des positiven Ansatzes in ALLEM, aber den meisten Menschen fällt diese Methode einfach leichter. Und im Zweifel zählt ja das positive Ergebnis. Überlege dir zunächst, was in deinen bisherigen Arbeitsumfeldern NICHT optimal für dich war und schreibe alles auf. Im zweiten Schritt nimmst du jeden einzelnen Punkt unter die Lupe und überlegst, was das Gegenteil davon wäre. Beispiel: Du arbeitest nicht gerne alleine im Büro oder im Homeoffice, weil du dich da irgendwie einsam fühlst. Die positive Entsprechung wäre die Arbeit live vor Ort mit einem tollen Team.
Zweite Methode: Du gehst Schritt für Schritt die einzelnen beruflichen Positionen deines Lebens durch und fokussierst dich auf diejenigen, bei denen du wirklich Freude hattest. Dann überlegst du, warum das so war. Gehe den einzelnen Aspekten wirklich auf den Grund und überlege, warum du soviel Spaß hattest. Beispiel: Du hast mit einem kleinen, total engagierten, internationalen Team an etwas gearbeitet und euer Projekt war sehr erfolgreich. Das könnte für dich beispielsweise bedeuten, dass du gern im Team arbeitest, dass du gern mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen arbeitest, oder auch, dass das Projektthema einfach dein Herzensthema ist. Sieh da gerne genauer hin. Was genau war so elementar wichtig für dich?
Wenn du dir dazu ein paar Gedanken gemacht hast und auf deine bisherigen und deine aktuelle Situation blickst, hast du vermutlich schon so eine Ahnung, was du gerne noch „optimieren“ möchtest. Welches Arbeitsumfeld wünschst du dir? Was brauchst du ganz dringend, um dich wohler zu fühlen?
Was hat es mit der Überschrift meines Artikels auf sich? Nun, solche Fragen nach den optimalen Arbeitsbedingungen erfordern Reflexionsarbeit und das sind Teile des Prozesses der Persönlichkeitsentwicklung.
Und ich finde Persönlichkeitsentwicklung ist elementar, um in einem Beruf zu arbeiten, einen Job zu haben, in dem man voller Freude arbeitet.
Einen Job, bei dem man im Flow sein darf.
Weitere positive Aspekte von Persönlichkeitsentwicklung im Job, neben dem Erkennen der idealen Arbeitsbedingungen, sind:
💛 Du erkennst deine Stärken und Talente
💛 Du erfährst, in welche Richtung du dich (beruflich) weiterentwickeln willst
💛 Dir wird es leichter fallen, Entscheidungen zu treffen
💛 Du wirst insgesamt selbst-bewusster auftreten
💛 Du wirst nicht nur beruflich weiter wachsen.
Auf diese Punkte werde ich in den nächsten Artikeln eingehen. Freu dich drauf!
Und wenn du jetzt schon mehr wissen willst, melde dich einfach!
Hi, ich bin Sandra.
dein JobLife Coach.
Ich bin seit über 20 Jahren im Personalbereich tätig, habe tausende Interviews geführt und mehrere hundert MitarbeiterInnen eingestellt.
Ich erzähle dir das, damit du weißt, wobei ich persönlich “in meiner Power“ bin. Ich liebe Menschen und ihre Geschichten. Und ich finde deren richtigen Platz im Unternehmen.
Als Coach habe ich es mir zum Ziel gemacht, Menschen beim Entdecken ihrer Stärken zu stärken.
Ich begleite dich mit all meiner Expertise und viel Empathie dabei, dass du deine Stärken erfolgreich in der Job-Welt einsetzen kannst. Das bringt dir mehr Energie & Freude – nicht nur im Job.
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