Traumjob? Wunschjob? Wunsch oder Wirklichkeit?
Viele Menschen träumen vom perfekten Job – vom Wunschjob, der wirklich erfüllt, glücklich macht und Sinn gibt. Doch wie oft bleibt es beim Träumen? Und wie wird aus diesem Wunsch wirklich Wirklichkeit?
Was bedeutet ein „Traumjob“ eigentlich – und was braucht es wirklich dafür?
In diesem Artikel möchte ich dir zeigen, wie du deinen Wunschjob nicht nur suchst, sondern ihn mit Hilfe deiner Stärken, deinem Bewusst-selbst-sein und vor allem mit deinem Mut tatsächlich gestalten kannst. Denn: Mut ist der Schlüssel zur Veränderung – ohne Mut bleibt der Wunsch nur ein Traum. Und der Traum bleibt ein Wunsch.
Genau hier setze ich an – bei dir und deinen Stärken:
Wenn du deine Stärken kennst, kannst du mutig deinen eigenen Weg gehen und der Wunschjob wird greifbar. Nicht über Nacht, aber Schritt für Schritt, getragen von der Klarheit, was du wirklich kannst und willst.
Im Internet und auf Social Media findet man viele Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit der Suche nach dem „Traumjob“. Es erscheint mir manchmal wie die Suche nach dem heiligen Gral. Ein fast utopisches Ziel, das unbedingt erreicht werden muss, alles andere zählt nicht. So kommt es mir zuweilen vor. Wie findest du die Frage nach dem Traumjob? Hast du ihn? Suchst du ihn auch? Oder kannst du überhaupt etwas mit dem Begriff anfangen?
Ich meine, dass die Suche nach dem Job, der dich glücklich macht, immer ein Weg ist, der viel Mut braucht. Es ist oft eine Suche oft voller Unsicherheit. Aber hier gibt es zum Glück Möglichkeiten, die dir auf diesem Weg viel Klarheit bieten. Diese Klarheit bieten dir deine Stärken. Sie zeigen dir, wo du im Flow bist, was du wirklich brauchst und damit beginnen sie wie ein inneres Navi für dich zu arbeiten.
Meine Mission ist klar: Ich will Menschen in ihren Traumjob helfen.
Das wollte ich schon immer und habe es auch gemacht. Als Recruiter für Unternehmen und nun für meine Coachees. Die Gemeinsamkeit: es muss passen. Für beide. Für das Unternehmen und den Bewerbenden. Ich hatte schon immer beide Perspektiven im Blick. Für das Unternehmen suche ich die passenden Mitarbeitenden. Für den Bewerbenden muss es der passende Job sein.
Zurück zum Begriff Traumjob.
Was stört mich am Begriff „Traumjob“? Es fühlt sich für mich nicht stimmig an. Klingt Wunschjob besser? Ich hadere. Und immer wenn ich hadere, oder zögere, ist es irgendwie nicht richtig. Aber warum passt das denn nicht? Um was geht es mir denn wirklich?
Wie der Traumjob oft verstanden wird
Ad hoc assoziiere ich mit „Traumjob“ – wie vermutlich auch ein paar andere – die ganzen Social Media Beiträge von Menschen, die von sonnigen Stränden maximal zwei Stunden pro Tag arbeiten, völlig unabhängig von allem und jedem ihr Leben führen, und deren Einnahmen natürlich monatlich 6- und 7-stellig sind. Natürlich darf und soll man groß denken, und es ist toll für diese Menschen, die das so für sich tatsächlich umgesetzt haben. Aber irgendwie fühlen sich diese Social Media Beiträge für mich falsch an.

Was genau stört mich nun am Begriff „Traumjob“? Unabhängig sein von gewissen Zwängen und ein guter Verdienst ist ja nichts Schlechtes. Der Schwabe in mir nennt es „Geschmäckle“. Für mich hat es den Beigeschmack von scheinbar unrealisierbarer Wirklichkeit, vom Hype… Vom „mehr Schein als Sein“. Ist das wirklich die Wirklichkeit? Es fühlt sich auf Social Media einfach oft nicht authentisch an. Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir ist vor Kurzem als Arzt tatsächlich in die Arabischen Emirate ausgewandert. Das hat mich kurz nachdenklich gestimmt, wow, dachte ich, toll. Er lebt seine Träume.
Die zentrale Frage, die ich auch im Coaching immer stelle, ist: Wer bist du? Was kannst du besonders gut? Was willst du denn WIRKLICH? Hier beginnt Stärkenarbeit. Denn wenn du erkennst, was in dir steckt, wirst du unabhängig vom Außen. Du fängst an, dein JobLife von Innen zu gestalten.
Meine Definition von „Traumjob“ ist folgende:
- Es macht in erster Linie Spaß. Du machst die Arbeit gerne. Du gehst früh gerne ins Büro bzw. fängst morgens gerne mit deiner Arbeit an. Es fällt dir leicht und es macht dir Freude, was du tust. Du arbeitest im Flow – mit deinen Stärken. Du fühlst dich kompetent und am richtigen Platz.
- Die Rahmenbedingungen passen: du magst deine KollegInnen, ChefInnen, die Arbeitsumgebung, das Gehalt und die Arbeitsbedingungen passen. Dein Job gibt dir genug Zeit und Geld, um deinen privaten Lebensraum so zu gestalten, wie du magst.
- Es macht einen Unterschied, ob die Arbeit von dir gemacht wird, oder nicht. Die Arbeit macht Sinn und wird wertgeschätzt. Du darfst stetig dazulernen und wachsen. Wachstum ist ein natürlicher Prozess, den wir verfolgen, es macht uns glücklich.
- Deine Einstellung passt. Auf jeder Arbeit und in jedem Beruf gibt es Aspekte, die weniger prickelnd sind. Das ist so. Aber wichtig ist, dass es nur ein geringer Teil ist, wie z.B. die Tierärztin, der es hasst ihre Buchhaltung zu sortieren oder ein Mitarbeiter, der sich mit viel zu vielen Mails am Montagmorgen herumschlagen muss… der Job macht mehr Freude, wenn man diese Umstände akzeptieren kann, statt sich ständig darüber aufzuregen.
- Der Job gibt dir Energie, sodass du auch nach Feierabend noch Energie hast, um dein Privatleben zu feiern.
Die realistische Lösung
Was ist die Essenz dieser Definition? Ich nenne den Traumjob lieber Wunschjob. Ich empfinde diese Definition in gewisser Weise BODENSTÄNDIG. Das bin ich und passt zu mir. Ich weiß, was ich kann, bin auf dem Boden der Tatsachen, und dennoch verfolge ich meine Pläne und Visionen. Und ich habe durchaus auch größere Visionen, mir ist nur wichtig, dass alles realisierbar sein muss mit meiner aktuellen Wirklichkeit. Diese kann und darf sich natürlich gerne immer weiter nach meinen Vorstellungen entwickeln. Bei mir, so wie bei vielen in meinem Umfeld, spielen finanzielle und zeitliche Aspekte eine Rolle. Aber Achtung, nicht zurücklehnen und falsch verstehen! Das ist kein Freibrief für: Ach, dann ist das eh nichts für mich. Ich bleibe, wo und wie ich bin, schön in meiner Komfortzone. Überhaupt nicht! Ich nehme regelmäßig Anlauf mit neuem Mut, und gehe weiter.
Genau darum geht es auch in meinem Mut-Book. Es ist eine Einladung, den nächsten mutigen Schritt zu gehen – ohne dich zu überfordern.
Lies gerne nach in meinem Artikel über meine Pläne und Visionen. Da lehne ich mich ziemlich out of my comfort zone.
Ganz pragmatisch und kurz zusammengefasst, würde ich es so formulieren:
Ein Traumjob ist ein Job, der dich glücklich macht. In echt. Ganz einfach.
Ich möchte, dass mein Coaching Menschen hilft, die, wie ich, Visionen haben oder Visionen entwickeln, die sie wachsen lassen. Die wachsen wollen. Und die einen Job möchten, der sie glücklich macht. Und diese Visionen sollen machbar und umsetzbar sein. Und auch die Visionen dürfen mitwachsen! Mir ist wichtig, die anderen Lebensbereiche mitzubetrachten: Es gibt Partner, Kinder und ein häusliches und räumliches Umfeld. Visionen müssen auch zur aktuellen Situation passen, denke ich. Und die ist ja zum Glück im Laufe der Zeit auch veränderbar.
Dein nächster Schritt zum Wunschjob
Warum erzähle ich dir das? Was ist dein Mehrwert dieses Artikels?
Weil ich dir erzählen möchte, was ich für das Wichtigste bei der Job- bzw. Berufswahl halte, um es „Traumjob“ nennen zu können. Meine Erkenntnis:
Es muss einfach passen. Das gilt für alle Beziehungen im Leben. Ob Partner, Freunde, Coach und Coachee… Im Jobkontext hier: Dein Job muss zu dir passen. Du musst glücklich mit ihm sein. Inklusive der Berücksichtigung der aktuellen Realität. Dann kann man von „Traumjob“ sprechen. Das ist auch, warum ich gerne von JobLife spreche. Wir sind nur eine Person, nicht zwei getrennte im Job und im Privatleben. Der Job muss zu mir passen, ich darf so sein, wie ich wirklich bin. Und dadurch gibt er mir auch genug Energie für mein Life.
Vor allem kommt es auf dich an! Auf dich und deine Wünsche! Du darfst so groß denken und wünschen, wie du magst!
Und dazu darfst du erst einmal deinen Mut zusammennehmen. Ich weiß, es erfordert Mut, loszugehen und groß zu denken. Auch, wenn du schon den ein oder anderen beruflichen Umweg gemacht hast und bereits ein paar Sachen ausprobiert hast, die Richtung zu wechseln. Das ist ok. Es ist dein Weg. Und auf diesem Weg hast du viel erlebt, gelernt und Mut bewiesen, stimmts? Und nun darfst du wertschätzend weitergehen, den Weg deines „Traumjobs“.
Wie sieht dein „Traumjob“ aus? Ach nee, den Begriff wollte ich ja jetzt nicht mehr so verwenden. Wie sieht der Job aus, der dich GLÜCKLICH macht? Was ist dein Wunschjob?
Wenn du aktuell unzufrieden im Job bist oder dein Gedankenkarussell schon die ein oder andere Runde gedreht hat, kannst du mit einem Coaching aussteigen und eine neue Richtung bestimmen. Zu einem Job, der wirklich zu dir passt. Oder du findest die Stellschrauben, deine aktuelle Situation so anzpassen, dass es wieder für dich passt. Ein Coaching hilft, zu klären, was dir WIRKLICH wichtig ist und welche Rahmenbedingungen du brauchst.
Wenn du das Gefühlt hast: „So wie es ist, kann es nicht bleiben. Da muss es doch auch für mich Möglichkeiten geben“ – dann bist du bei mir richtig. Ich begleite dich im JobLife-Kompass. Stärkenbasiert, mutig und in echt.
Ich nenne meine Programme JobLife-Kompass, weil der Job und das Leben nunmal eng zusammenhängen. Nur, wenn der Job dir mehr Energie bringt, statt Energie zieht, hast du noch genug Freude an den anderen Dingen im Leben.
Schau dich gerne mal hier um:
Ich freue mich auf dich. Und immer dran denken:
Alles wird mut.
Deine Sandra.