Stärken entdecken: Eine Zukunftsvision für ein erfülltes (Berufs-)Leben im Jahr 2035
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise in die Zukunft – ins Jahr 2035. Und zeige dir, wie eine Welt aussehen kann, in der jeder Mensch seine Stärken entdeckt und lebt.
Er ist Teil der Blogparade von Saskia Dauvermann: „Visionen für die Zukunft – wo siehst du die Menschheit in 10 Jahren„. Gemeinsam träumen wir 2035 – und bauen schon heute die Welt, die ich mir für uns alle wünsche.
Wir schreiben das Jahr 2035
Du wachst auf – nicht mit dem Gedanken „Ich muss zur Arbeit“, sondern mit einem stillen „Ich darf heute wieder wirken“.
Die Welt hat sich verändert. Nicht über Nacht. Sondern durch tausend kleine Entscheidungen, durch Menschen, die den Mut hatten, ihrem inneren Kompass zu folgen.
Wie eine Welt aussieht, in der Menschen ihre Stärken entdecken
In der Schule
In Schulen entdecken Kinder nicht nur das Einmaleins, sondern vor allem, was sie besonders macht.
Schon ab der ersten Klasse stehen Stärkengespräche regelmäßig auf dem Stundenplan. Kinder lernen, worin sie gut sind – und wie unterschiedlich „gut sein“ aussehen kann.
Es gibt Stärken-Ateliers statt starrer Lehrpläne. Die einen forschen neugierig an Pflanzen, andere bauen leidenschaftlich kleine Roboter, wieder andere schreiben Geschichten, die berühren. Manche Kinder brauchen Bewegung, andere Tiefe, wieder andere Struktur – und alle bekommen genau das.
Niemand ist falsch – alle sind verschieden. Und genau das ist richtig so.
LehrerInnen sind nicht mehr bloß WissensvermittlerInnen, sondern BegleiterInnen für Potenzialentfaltung. Jeder Schüler, jede Schülerin hat ein eigenes Portfolio statt standardisierter Noten: ein lebendiges Zeugnis, das Entwicklung sichtbar macht – nicht nur Leistung misst.
Niemand wird mehr gefragt: „Warum bist du nicht wie die anderen?“
Sondern: „Was macht dich einzigartig – und wie können wir dich dabei unterstützen, genau das zu leben?“
In der Arbeitswelt
Auch in der Arbeitswelt hat sich einiges verändert – nicht alles, aber vieles.
Bewerbungsgespräche sind heute überall echte Begegnungen auf Augenhöhe. Gespräche werden nicht mehr geführt, um vermeintliche Schwächen zu entlarven, sondern um Stärken zu erkennen. Unternehmen beginnen zu verstehen: Es geht nicht um den perfekten Lebenslauf – sondern um Passung, Sinn und Potenzial.
Immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für ein Arbeitsumfeld, das ihrer Persönlichkeit entspricht – nicht nur ihren Qualifikationen. Und Arbeitgeber beginnen, das nicht nur zuzulassen, sondern aktiv zu fördern.
Teams werden heute nicht mehr nur nach Fachwissen, sondern nach Talenten zusammengesetzt: StrategInnen sorgen für Überblick, empathische Menschen klären Konflikte, Kreative bringen täglich neue Ideen ein.
Führung heißt heute, einen Rahmen zu schaffen, in dem Menschen aufblühen können.
Was sich verändert hat, ist nicht primär die Struktur – sondern die innere Haltung. New Work schafft ein neues Miteinander, das Verantwortung, gegenseitigen Respekt und Stärkenentfaltung verbindet.
So entsteht eine Arbeitswelt, in der Menschen wirklich aufblühen.
In der Gesellschaft
Auch im gesellschaftlichen Miteinander ist etwas anders:
Es ist, als würden wir einander wieder sehen. Wirklich sehen. Und uns alle gegenseitig unterstützen.
Weil wir gelernt haben, wie kostbar jeder einzelne von uns ist. Wie wertvoll alle Stärken und unsere Individualität ist. Das macht uns so charmant, vielfältig und bunt.
Weil wir erkannt haben: Wenn jeder Mensch seine Stärken lebt, entsteht kein Konkurrenzkampf, sondern ein völlig neues, harmonisches Miteinander.
Meine Welt – ein Rückblick aus der Zukunft
Ich sitze im Sommer 2035 an meinem Lieblingsplatz, natürlich mit Blick aufs Meer. Ein warmer Kaffee. Mein Notizbuch. Meine zwei Fellnasen dösen in der Nähe.
In den letzten zehn Jahren habe ich viele Menschen begleitet, die ihre Stärken aus den Augen verloren hatten – und sie Schritt für Schritt wiederentdeckten. Viele, die damit auch den Sinn im Job verloren hatten und fast schon die Suche aufgegeben hätten. Viele, die glaubten, nicht gut genug zu sein. Die sich lieber angepasst haben, lieber bescheiden waren, weil das System uns das lange so gelehrt hat.
Und dann, nach unserer Session, mit einem kleinen Funken wieder zu leuchten begonnen haben.
Ich bin spirituell, aber keine „Eso-Tante“. Kein Therapeut. Ich war immer ein Wegbegleiter, ein Impulsgeber. Ein Stärken-Mentor.
Ich habe Räume der Möglichkeiten geöffnet. Ideen kreiert. Mut gemacht. Fragen gestellt, die etwas in Bewegung brachten.
Und ich durfte zusehen, wie andere wieder in ihre Kraft kamen – nicht, weil ich sie dorthin gepusht habe, sondern weil sie selbst bereit waren, einen wertschätzenden Blick auf sich, ihre Stärken und ihre Einzigartigkeit zu werfen.
Das ist meine Welt. Eine Welt, in der ich so arbeite, wie es mir entspricht.
Eine Welt, in der ich nicht entgegen meines inneren Kompasses ausbrenne, sondern brenne für das, was ich tue. Ich leuchte mit meinen Stärken von innen und stecke damit andere an.
Warum es sich lohnt, deine Stärken zu entdecken – schon heute
Wenn ich ehrlich bin, stehe ich noch am Anfang. Ich habe (noch) keine Massen bewegt, keine Programme skaliert.
Aber ich habe etwas erlebt, das mir keiner mehr nimmt:
Ich habe die leuchtenden Augen gesehen. Die Stille, in der plötzlich Klarheit aufblitzt. Den Moment, in dem jemand zum ersten Mal sagt: „Das bin ich. Das kann ich. Und ich weiß, alles, was ich anfange, werde ich erfolgreich umsetzen.“
Das ist der Anfang, ich bin mir sicher. Dazu braucht es nicht die großen Visionen auf Papier, sondern die kleinen Veränderungen, Schritt für Schritt, einer nach dem anderen.
Die Veränderung, die von innen beginnt – und dann immer größere Kreise zieht.
Mein Community-Programm ist seit dieser Woche eröffnet und ich nenne es den JobLife-Kompass. Hier lernst du deinen inneren Kompass kennen, Schritt für Schritt. Und dann im sicheren Rahmen einer Gemeinschaft, kreierst du deinen Job und dein Leben, Stück für Stück, wie es dir wirklich entspricht.
Stärken entdecken: Was wäre, wenn du heute beginnst?
Was wäre, wenn du deine Stärken nicht nur verstehst, sondern fühlst? Was würdest du verändern?
Ich glaube: Mut sind gelebte Stärken.
Und vielleicht beginnt unsere neue Welt genau dort – bei deinem ersten mutigen Schritt.
Wenn du möchtest, helfe ich dir dabei.
Nicht mit einem festen Plan, sondern mit einem Kompass. Nicht, um dich zu verändern – sondern um dich selbst wiederzufinden.
Wenn du dich und deine Stärken (neu) entdecken willst, ist der JobLife-Kompass für dich da.
Hier findest du Orientierung, Klarheit und den Mut, deinen eigenen Weg zu gehen.
Die Zukunft beginnt heute. Mit dir.
Und immer dran denken:
Alles wird mut.
Deine Sandra
Liebe Sandra,
danke sehr für deinen wunderbaren Blick in die Zukunft und, was sich alles bewegt hat. Dein Artikel sprüht vor Zukunftsvision und ich bin mir ganz sicher, dass du mit deinem Herzensthema die Welt verändern wirst. Wenn ich in mich reinspüre und frage „Fehlt etwas?“ dann erhalte ich als Antwort „Der Glaube an uns selbst. Dass alles genau so eintreten kann, wie wir es bereits jetzt vor unserem inneren Auge sehen.“ Ich freu mich, mit dir die Welt zu verändern, in dem dein Leuchten sie berührt. Danke für den gemeinsamen Weg.
Von Herzen, Saskia