Fokus Fokus Fokus: Wie dein Fokus, so dein Leben
In unserer Gesellschaft voller Herausforderungen und Hektik sind wir es leider eher gewohnt, uns auf das Negative zu konzentrieren – auf die Dinge, die nicht gelingen, die Fehler, die gemacht wurden, oder die Probleme, die auftauchen.
Da ist es echt herausfordernd, nicht gleich ins Drama zu verfallen, sobald etwas Unvorhergesehenes passiert. Ich verstehe das. Ich bin mit viel Drama aufgewachsen. Es war zwar äußerlich alles bestens, aber das Drama im Kopf ist es, um was es hier in diesem Artikel gehen soll. Und dieses Drama machen wir uns oft selbst.
Ich weiß, der Titel mag etwas reißerisch klingen. Aber es ist meine Überzeugung und Erfahrung. Lies gerne den Artikel und lasse dich auf das „Experiment“ des positiven Denkens ein.
Machen wir ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn alles ganz bestimmt gut wird?
Was wäre dann?
Es ist eine ganz einfache Regel. Dein Fokus bestimmt, wie du deine Realität erlebst. Indem du bewusst das Positive in den Vordergrund stellst, gestaltest du dein Leben mit mehr Freude, Leichtigkeit und Erfüllung.
Mit Fokus auf die Krisen und Stürme im Leben schaffst du dir nur Sorgenfalten, Kopfschmerzen und schlechte Nächte.
Wie siehst du die Welt?
So?
Oder eher so?
Ich möchte mit diesem Blog zu mehr Positivität aufrufen. Für mehr Fokus auf die schönen Dinge. Für mehr Freude im Leben. Und auch im Job.
Mein Thema im Coaching ist ja eher der berufliche Kontext. Auch hier gilt natürlich die Devise: Wenn ich nur das schlimmste befürchte, wird wahrscheinlich auch etwas schlimmes passieren. Aber es funktioniert eben auch im Umkehrschluss: Ich erwarte nur, dass mir das Beste widerfährt, und dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass das auch eintritt tatsächlich viel höher. Nennt man Pygmalion Effekt. Das hatte ich schon einmal erwähnt. Es ist also kein esoterischer Blabla, sondern tatsächlich so. Nur mal so für die Skeptiker.
Also habe ich hier als Erinnerung ein paar Tipps für mehr Positivität im Job und im Leben. Gehört hast du alles vermutlich schon einmal. Aber der Mensch vergisst so schnell und verliert im Trubel des Alltags den Fokus:
Dankbarkeit:
Wenn wir dankbar sind, ist gleichzeitig kein Platz für Angst und Sorgen.
Führe ein Dankbarkeitstagebuch und schreibe, wann immer du einen Moment Zeit hast und dir etwas Gutes tun willst. Oder beende deinen Tag mit einem kleinen Dankbarkeitsritual. Notiere dir täglich drei Dinge, für die du dankbar bist, und reflektiere idealerweise abends vor dem Zubettgehen darüber, was dir am Tag Freude bereitet hat. Dieses einfache Ritual lenkt deinen Fokus automatisch auf die Fülle und die positiven Aspekte deines Lebens. Und diese „schöne Welt“ sickert übrigens über Nacht auch ganz hervorragend in dein Unterbewusstsein. Das kann sich auf Dauer auch auf deine Schlafqualität positiv auswirken. Probier´s mal!
Erfolge feiern:
Oft neigen wir dazu, uns nur auf das zu konzentrieren, was noch nicht geschafft ist. Nimm dir bewusst Zeit, auch kleine Erfolge zu feiern. Diese positiven Erlebnisse stärken dein Selbstvertrauen und motivieren dich, weiterzugehen. Jeder noch so kleine Erfolg zählt und freut sich, wenn auch er Beachtung findet und gefeiert wird. Dein Selbstvertrauen wird stärker und zugleich wirst du immer motivierter und ehrgeiziger auf den nächsten Erfolg. Welch ein super Fokus und Antreiber, nach vorne zu gehen.
„WO DU BIST, iST VORNE!“
Positives Umfeld schaffen:
Umgebe dich mit Menschen, die dir guttun und dich inspirieren. Ein positives Umfeld kann Wunder wirken, wenn es darum geht, den Fokus auf das Gute zu lenken. Achte darauf, wie du deine Zeit verbringst und mit wem du sie teilst. Du weißt schon, wenn du nur Jammerer um dich hast, wird es schwerer fallen, dich selbst weiterzuentwickeln.
Und versteh mich bitte nicht falsch, natürlich sollst du den Menschen in deinem Umfeld zuhören, wenn sie es gerade schwer haben und für sie da sein. Das gehört natürlich dazu. Aber ich denke jeder kennt die Menschen, die an allem etwas auszusetzen haben, ein Haar in der Suppe finden und überhaupt in allem ein ganz großes Drama sehen und Missgunst säen usw…
Geh hier ruhig etwas auf Abstand, wenn du kannst. Oder versuche einmal bewusst zu äußern, dass du jetzt lieber wieder den Fokus etwas positiver halten würdest. Das kann für erstaunte Gesichter sorgen. Ist einen Versuch wert, oder?
Herausforderungen als Chancen sehen:
Ich weiß, das klingt so abgedroschen. Aber es ist nun einmal so. Im Spiritual Life Coaching vertreten wir den Ansatz, dass alles einen Sinn ergibt, wenn wir uns erstmal bereit erklären, zu hinterfragen, warum gewisse Dinge passiert sind. Auch wenn es zunächst eher negativ und etwas gemein erscheint. Wenn wir den Ansatz vertreten, dass alles einen Sinn ergibt und wir dadurch etwas lernen können, wenn wir uns dadurch weiterentwickeln dürfen, dann steckt da einfach eine sehr große Chance drin. Die Chance des persönlichen Wachstums.
Denke mal über dein letztes „Hindernis“ nach? Wie bist du drüber gekommen? Warst du danach stärker oder klüger oder friedlicher oder…?
Dieser Perspektivwechsel hilft, eine optimistischere Grundhaltung zu entwickeln.
Huch, jetzt ist der Artikel doch schon recht lang geworden. Und ich hätte noch ein paar mehr Ideen für dich. Aber ich denke, das packe ich dir besser in den nächsten Artikel. Du hast ja jetzt einiges zum Üben bzw zum bewusst wahrnehmen. Und du wirst sehen, wie der Fokus Wunder wirkt. Das Leben wird schöner, bunter, leichter. Echt.
Wenn du Fragen hast, gilt natürlich wie immer: Melde dich sehr gerne bei mir. Auch einfach nur zum Austausch.
Und falls du jetzt schon festgestellt hast, dass dir etwas Unterstützung von außen ganz gut täte, um deinen Fokus im Job wieder etwas positiver auszurichten, melde dich erst recht. Ich habe nicht nur Tipps, sondern auch einiges an praktischer Erfahrung und immer viele Ideen, die dir weiterhelfen können.
Gemeinsam geht es nicht nur leichter, sondern macht auch mehr Spaß.
Hi, ich bin Sandra,
Stärkencoachin für mehr Freude im JobLife.
Ich bin seit über 20 Jahren im Personalbereich tätig, habe tausende Interviews geführt und mehrere hundert MitarbeiterInnen eingestellt.
Ich erzähle dir das, damit du weißt, wobei ich persönlich “in meiner Power und in meinen Stärken“ bin. Ich liebe Menschen und ihre Geschichten, sehe sie in ihren Stärken und deren „roten Faden“ und ich finde für sie den richtigen Platz im Unternehmen.
Meine Top 3 Stärken unterstützen mich da bestens:
MENSCHENKENNTNIS – META – KREATIVITÄT
Melde dich. Mach´s einfach. Kann nur gut werden.