Paris, Paris, wir fahren nach Paris

Stärkenorientierung unterwegs

Das wird dieses Mal ein sehr persönlicher Blogartikel. Aber, wenn du mich ein bisschen kennst, weißt du, dass ich gerne meine eigenen Geschichten erzähle, weil ich denke, du kannst dabei auch etwas für dich mitnehmen. Das ist zumindest mein Plan. Und vermehrt denke ich, dass es auch etwas wert ist, dass ich schon ein paar Lebensjahre hinter mir habe. Dadurch habe ich jetzt etwas zu erzählen.

Also ich fange mal mit einem kleinen Bogen über Berlin an:

Berlin

Vor 14 Tagen durfte ich zur Abschlussfeier meiner Ausbildung zum Spiritual Life Coach bei Laura Malina Seiler nach Berlin. Es war ein Mega-Event. Wirklich ganz große Klasse. Es war wie das Eintauchen in eine Anderswelt. Nach sehr intensiven 8 Monaten Ausbildung und zahllosen Zoom Meetings durfte ich endlich meine Mit-Coaches persönlich, echt und in Farbe treffen und mit ihnen feiern. Das war ein magischer Moment. Falsch, es waren mehrere magische Momente…eigentlich waren es komplette drei magische Tage.

USA und Paris

Und jetzt im Juni darf ich bereits erneut verreisen. Hat sich so ergeben. Und zwar nach Paris. Auch das ist nicht einfach so ein Urlaub, wie man halt so wegfährt und die Welt bereist, sondern etwas ganz besonderes für mich. Ich treffe hier Freunde aus der ganzen Welt. Meine japanische Freundin arbeitet für ein paar Monate in Paris für die Olympischen Spiele und ich besuche sie. Wir haben uns das letzte mal vor 10 Jahren getroffen. Uns vereint eine gemeinsame Geschichte, die 30 Jahre zurückliegt und in San Francisco begann. Dort arbeiteten wir nach unserem Studienabschluss ein paar Monate gemeinsam im Student Activities Office an der Universität Berkeley. Zusammen mit weiteren Studenten aus Italien, Vietnam, Columbien, Argentinien, Brasilien…. und wie der Zufall so will, lebt einer der Italiener mittlerweile auch in Paris. Auch ihn darf ich treffen. Luca. Nach 30 Jahren sehen wir uns erstmalig wieder.

Ein internationales Klassentreffen sozusagen. 30 Jahre später.

Du siehst also, ich bin gerade gut unterwegs. Aber was hat das nun mit der Stärkenorientierung zu tun? Wo ist die Verbindung zu diesem Artikel?

Stärken sind immer im Gepäck dabei

Die eigenen Stärken spielen nicht nur im Job eine Rolle, sondern zeigen sich auch im Privatleben.

Welche Stärken gibt es und was sind meine? Meine Top-Stärken sind unter anderem: Menschenkenntnis, Meta-Ebene, Kreativität direkt gefolgt von Netzwerken. Darunter kannst du dir sicher etwas vorstellen.

Nun, es ist so, dass jeder seine Stärken auch ausleben möchte. Im Umkehrschluss, wenn man seine Stärken nicht ausleben kann oder darf, wird man sehr wahrscheinlich unglücklich.

Mit jeder Stärke kommt also ganz klar auch ein BEDÜRFNIS.

In meinem Fall das Bedürfnis, Menschen zu treffen. Und am liebsten natürlich Menschen aus meinem aufgebauten Netzwerk. Hier fühle ich mich sehr verbunden, mit mir selbst, aber auch mit allem, was ist. Mein Netzwerk liegt mir am Herzen. Natürlich ist es vermutlich für jeden emotional, wenn man wie in BACK TO THE FUTURE 30 Jahre zurückreist. What a journey!

Seitdem ich mir meiner eigenen Stärken sehr bewusst bin, läuft für mich sehr vieles zusammen. Meine Stärken, meine Bedürfnisse, die total gesehen, beflügelt und gestillt werden.

The next generation

Side Effekt: Mein Sohn begleitet mich nach Paris und er darf mit eintauchen in die ZEITREISE. Ob ich die allermütterlichste aller Mütter bin, weiß ich nicht. Eher nicht, fürchte ich. Aber ich gebe ihm DIE WELT mit. Das Erlebnis, dass ihm die Welt offen steht. Man muss sich nur raus wagen. Und glücklicherweise scheine ich ihn schon infiziert zu haben. Er will raus, er fühlt sich wohl da draußen in der großen Welt. Und ich bin stolz auf ihn. Er hat sich beim gemeinsamen Treffen sehr interessiert integriert, hat sehr gut Englisch gesprochen und war wirklich ganz DABEI und ist voll mit eingetaucht.

Was ist mein Learning – vielleicht auch für dich?

Wenn du weißt, was deine Begabung ist, wie du „tickst“, dann wird dir auch klar, war du brauchst, um glücklich und erfüllt zu sein. Das gilt für den Job und auch privat.

Es fällt unter Umständen etwas schwer, das alleine festzustellen. Das durfte ich mit meinen Coaching-Ausbildungen immer wieder am eigenen Leib erfahren. Unterstützung und ein Blick von außen ist einfach wertvoll. Und ich kann dir nur wärmstens empfehlen, wenn du in deiner aktuellen Situation oder Position irgendwie nicht zufrieden bist, aber nicht genau weißt, woran es liegt oder was du tun kannst, melde dich gerne bei mir.

Deine Sandra