Work-Life-Balance verbessern: Warum JobLife die bessere Alternative ist
Work-Life-Balance – ein schöner Mythos?
Hand aufs Herz: Wie oft hast du dir schon vorgenommen, „endlich eine bessere Work-Life-Balance“ zu erreichen? Vielleicht mit klaren Arbeitszeiten, festen Pausen und am besten noch einem wöchentlichen Yoga-Kurs zur Entspannung?
Und? Hat’s geklappt? 😉
Wenn du jetzt ein bisschen schmunzeln musst – willkommen im Club. Genau da war ich nämlich auch. Ich hatte mir sogar offiziell Teilzeit verordnet, vormittags schön brav gearbeitet, nachmittags „frei“. Und dann? Zack – hing ich trotzdem wieder im Recruiting-Gespräch mit meinen US-Kollegen, weil: Zeitverschiebung. Work-Life-Balance? Eher Work-Life-Puzzle.
Die Wahrheit ist: Das klassische Modell von „hier Arbeit – dort Leben“ funktioniert für viele von uns einfach nicht. Und ehrlich gesagt: Es klingt auch ein bisschen nach Spagat-Training im Fitnessstudio. Immer schön die Balance halten – bloß nicht kippen. Nur leider hat das echte Leben die Eigenart, ständig Gewichte auf nur eine Seite zu legen.
Genau hier kommt mein Lieblingsbegriff ins Spiel: JobLife.
JobLife bedeutet bei mir: Aufhören, Arbeit und Leben zwanghaft zu trennen – stattdessen beides bewusst miteinander verweben. Deine Arbeit ist ein Teil deines Lebens. Und dein Leben ein Teil deiner Arbeit. Und wenn die Arbeit Freude bereitet, ist auch keine Spaltung vom Privatleben mehr nötig. Klingt viel entspannter, oder? Wir verbringen ja mit beidem viel kostbare Lebenszeit.
JobLife erklärt: Die praxisnahe Alternative zur Work-Life-Balance
Die Idee der Work-Life-Balance ist charmant: Arbeit auf der einen Seite, Leben auf der anderen – und beides in perfektem Gleichgewicht. Doch das Problem ist: Wir sind keine Waagen.
Das Modell funktioniert höchstens in der Theorie. In der Praxis fühlen sich die meisten, die nach Work-Life-Balance streben, so, als würden sie permanent jonglieren: EE-Mails hier, Familienzeit da, noch schnell Sport, und irgendwo soll bitte auch noch Zeit für sich selbst bleiben.
JobLife ist anders.
Statt Arbeit und Leben auseinanderzuhalten, integriert es beides. Das heißt nicht, dass du 24/7 arbeiten sollst. Sondern dass du deine Stärken, Leidenschaften und Bedürfnisse so einsetzt, dass Arbeit und Leben ineinanderfließen und sich gegenseitig stärken.
Beispiel gefällig?
Früher habe ich einmal im Jahr Urlaub gemacht. Punkt. Heute frage ich mich: Warum nicht auch dort arbeiten, wo ich gerne mehr wäre – und den Nachmittag einfach genießen? Für mich ist das JobLife: Arbeit und Leben so gestalten, dass sie sich nicht im Weg stehen, sondern Hand in Hand gehen.
Warum Work-Life-Balance oft nicht funktioniert – und JobLife besser passt
Es gibt drei Gründe, warum Work-Life-Balance für viele zum Stressfaktor wird:
1. Die Trennung ist künstlich. Arbeit gehört zu deinem Leben – Punkt. Sie komplett auszuklammern funktioniert nur, wenn du sie hasst. Und das kann ja nicht die Lösung sein.
2. Balance erzeugt Druck. Statt entspannter wirst du nervös, wenn du denkst: „Mist, heute wieder zu viel gearbeitet!“
3. Das Leben ist dynamisch. Balance klingt statisch. Aber dein Leben ist Bewegung, Veränderung, Flexibilität.
JobLife setzt hier an: Es geht nicht darum, ein starres Gleichgewicht zu halten, sondern darum, deine Stärken so einzusetzen, dass du Energie hast – egal ob bei der Arbeit oder in deinem Alltag.
Stärken entdecken: Der Schlüssel zu deinem JobLife
Vielleicht fragst du dich: „Okay, klingt gut. Aber wie genau funktioniert das?“
Die Antwort lautet: Mit deinen Stärken.
Wenn du deine Stärken kennst und einsetzt, bist du im Flow. Dann fühlt sich Arbeit nicht wie Zwang an, sondern wie Ausdruck dessen, was dich ausmacht.
Ich erinnere mich an eine Unternehmerin, die bei mir im Coaching saß. Sie war sofort Feuer und Flamme für JobLife – und meinte: „Das brauche nicht nur ich, sondern alle meine Mitarbeitenden. Jeder soll seinen Job lieben und damit sein Leben mehr genießen.“ Genau das ist der Kern: Stärken nutzen heißt, Menschen in ihre Energie zu bringen – und damit Arbeit und Leben natürlicher zu verbinden.
Stärkenarbeit ist Motivation und Potenzialentfaltung pur.
Für wen ist JobLife ideal?
Eigentlich für alle, die mehr Sinn in ihrer Arbeit suchen. Aber ganz besonders für:
• Menschen, die sich im Hamsterrad fühlen: Wer nur noch funktioniert, braucht JobLife, um wieder Sinn und Freude zu spüren.
• Führungskräfte: Wer Verantwortung trägt, kennt die Herausforderung, Job und Leben in Einklang zu bringen. JobLife zeigt, wie’s ohne Burnout geht.
• Unternehmer/innen: Wer nicht nur sich, sondern auch sein Unternehmen wachstumsorientiert aufbauen will, der fängt am Besten bei seinen Mitarbeitenden an.
• Selbstständige: Für sie gibt es oft gar keine klare Trennung zwischen Arbeit und Freizeit – JobLife ist praktisch ihr natürlicher Lebensstil.
• Menschen auf Sinnsuche: Wer spürt, dass Arbeit mehr sein soll als ein Gehaltsscheck, findet hier Antworten.
So findest du deine Stärken und startest ins JobLife
Vielleicht denkst du jetzt: „Schön und gut – aber ich weiß gar nicht, was meine Stärken sind.“ Keine Sorge, das ist normal.
Hier ein paar Impulse:
• Frage dich: Was fällt mir leicht, während andere sich damit schwertun?
• Bitte um Feedback: Andere sehen oft Stärken, die du selbst übersiehst.
• Experimentiere: Teste bewusst Neues aus und beobachte, wo du Energie gewinnst.
• Nutze Tools: Stärkentests wie zum Beispiel das Stärkenradar, mit dem ich arbeite, können schnell Klarheit bringen.
Wichtig: Stärken sind nicht nur das, was du gut kannst, sondern das, was dich stärkt. Das ist der Unterschied zwischen „funktionieren“ und „aufblühen“.
Oder du nimmst den direkten Weg und gehst mit mir – hier meine Angebote:
JobLife im Alltag: Mit kleinen Schritten zu mehr Energie und Klarheit
JobLife klingt groß – aber du kannst klein anfangen.
• Mini-Experiment: Nimm dir eine Stärke vor und setze sie bewusst an einem Tag ein. Beobachte, was passiert.
• Rituale schaffen: Starte oder beende deinen Tag mit einer kleinen JobLife-Routine (zum Beispiel Reflektieren: „Wo habe ich heute meine Stärken genutzt?“).
• Grenzen locker denken: Statt starr „Arbeit = hier, Leben = dort“ einzuteilen, überlege: Wie kann beides besser ineinandergreifen?
Humorvoll gesagt: JobLife bedeutet nicht, dass du deine To-dos mit ins Bett nimmst – sondern dass du aufhörst, Arbeit und Leben in zwei Schubladen zu pressen, die sowieso ständig offenstehen.
Praxisbeispiele: So sieht ein erfülltes JobLife wirklich aus
Stell dir vor, du arbeitest vormittags konzentriert an einem Projekt – und sitzt nachmittags in deinem Lieblingscafé am Meer. Nicht, weil du „Urlaub“ hast, sondern weil du Job und Life bewusst so gestaltet hast.
Oder denk an die Unternehmerin aus meinem Coaching, die JobLife sofort für sich und ihr Team übernommen hat. Sie hat verstanden: Wenn Mitarbeitende ihre Stärken leben, arbeiten sie motivierter – und genießen gleichzeitig ihr Leben mehr. Win-Win.
Und ich selbst? Ich liebe es, Orte, Menschen und Arbeit so zu verweben, dass es Sinn macht. Dass ich nicht denke: „Oh nein, schon wieder Arbeit“, sondern: „Cool, wie baue ich mein Leben heute?“ Das ist JobLife.
Meine Leitfrage ist immer öfter: Macht mich das glücklich? Und dann versuche ich es, umzusetzen.
Fazit: Work-Life-Balance war gestern – JobLife ist dein neuer Weg
Work-Life-Balance klingt schön – aber in Wahrheit ist sie ein ständiges Jonglieren. JobLife dagegen ist praxisnah, kraftvoll und befreiend. Es geht nicht darum, zwei Welten mühsam im Gleichgewicht zu halten, sondern dein Leben so zu gestalten, dass Arbeit und Alltag zusammenpassen.
Die Formel ist einfach: Stärken entdecken + Job und Leben vereinen = mehr Sinn, mehr Energie, mehr Freude.
Also: Hör auf, nach Balance zu suchen. Fang an, dein JobLife zu leben. Und melde dich, wenn du jemanden zum Sortieren deiner Gedanken und JobLife-Elemente brauchst.
Deine Sandra