Tu was du liebst – wie Stärken die Welt verändern können
Stell dir vor, du wachst auf und freust dich auf den Tag. Nicht, weil alles perfekt ist, sondern, weil du genau das tust, was du liebst. Wie wurde sich dein Leben verändern?
Und was wäre, wenn mehr Menschen das ebenfalls tun würden? Wenn wir nicht nur „funktionieren“, sondern wirklich wir selbst sind – im Job und im Leben?
Ich bin überzeugt: Wenn wir unsere Stärken leben, verändern wir nicht nur unser eigenes Leben, sondern auch unsere Umgebung. Schritt für Schritt. Mensch für Mensch.
Hier teile ich meinen persönlichen Weg und meine Gedanken. Der Artikel ist genau wie meine Blogparade „Tu was du liebst – und verändere die Welt“ eine Einladung, Mutmacher und ein ganz persönlicher Blick hinter die Kulissen. Wenn ich tue, was ich liebe – dann wird vieles möglich.
Bist du bei der Blogparade dabei und veränderst mit mir die Welt?
Ich habe nicht alles geplant – aber ich bin losgegangen
Ich habe nicht darauf gewartet, dass mit der perfekte Plan begegnet. Ich bin losgegangen. Unsicher, aber Neugier hat mich angetrieben. Und irgendwann habe ich verstanden: Ich will mehr als nur arbeiten. Ich will meinen Weg mit Dingen füllen, die mich er-füllen.
In den letzten Jahre habe ich einige Weiterbildungen im Bereich Coaching und Persönlichkeitsentwicklung erfolgreich absolviert. Aber das Gefühl, dass endlich alles für mich „rund“ wird, mein Wendepunkt, kam mit meiner Ausbildung zum Stärkencoach.
Und je mehr ich mich mit meinen eigenen Stärken auseinandersetzte, desto klarer wurde: Das will ich anderen auch ermöglichen. Das ist etwas Großes, was aus mir herauswill.
Mein Weg hat mit meinen eigenen Stärken zu tun
Es hieß für mich: meine eigenen Stärken erkennen, ernst nehmen und ihnen Raum geben. Mir wurde klar:
• Was ich sehe, sehen andere nicht.
• Ich spüre, wenn Menschen sich selbst im Weg stehen.
• Ich erkenne Potenziale – und kann sie in Worte fassen.
Diese Fähigkeit war schon immer da. Ich habe sie nur lange nicht als etwas Besonderes gesehen. Eher im Gegenteil als: „Ich bin zu empfindlich“, „Ich spinne mir etwas zusammen“, „Was ich schon wieder in Menschen und Situationen hineininterpretiere“… das waren Kommentare aus meinem Umfeld, die ich geglaubt habe. Wie sollte ich es auch besser wissen?
Heute nenne ich sie selbstbewusst „meine Stärken“: die Menschenkenntnis, die Empathie, die Meta-Ebene, die Kreativität u.a. Und ich nutze sie bewusst – für andere und für mich.
Meine Stärken wurden mein Kompass – mein inneres Navi.
Was ich beobachte: Stärken wirken – immer.
Wenn wir unsere Stärken leben, verändert sich nicht nur unser Denken – es verändert sich unser ganzes Auftreten. Unsere Ausstrahlung. Unsere Anziehung auf Situationen und Menschen.
Stärken wirken nicht nur im Job.
Sie zeigen sich auch privat und in alltäglichen Momenten. Ein Beispiel von mir auf dem Flohmarkt für den Tierschutz:
Ich liebe es, dort zu stehen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, etwas Gutes zu tun – ganz ohne Verkaufsdruck. Und doch: die Sachen gehen weg wie warme Semmeln. Warum?
Weil ich dort in meinen Stärken bin, konkret im Netzwerken und mit meiner Menschenkenntnis liebe ich den Kontakt zu Gleichgesinnten, wir sind hier alle Tierfreunde. Und so bin ich präsent. Authentisch. Offen. Humorvoll. Und das überträgt sich. Es macht mir im wahrsten Sinn eine „tierische“ Freude.
Stärken verändern nicht nur dich – sondern auch dein Umfeld.
Wenn du in deinen Stärken bist, kommt etwas in Fluss. Du bist klarer, ruhiger, lebendiger, je nachdem – und das strahlt aus.
Flow ist ansteckend. Begeisterung auch.
Begeisterung öffnet Türen, schafft echte Verbindung und macht Mut.
Ich erlebe das oft:
Wenn Menschen beginnen, ihre Stärken zu leben, entsteht Raum – für neue Gespräche, neue Wege, neue Jobs, neue Perspektiven, neuen Mut. Es ist magisch.
Stärkenmagie sozusagen.
Was wäre, wenn mehr Menschen das täten, was sie wirklich lieben?
Stell dir eine Welt vor, in der mehr Menschen im Flow sind – in dem, was sie tun. In der sie ihren Job leben und ihn mit Leidenschaft ausfüllen.
Mehr Menschen, die im Job nicht nur funktionieren, sondern wirklich aufblühen.
Stärkenorientierung ist nicht als abstrakte Vision gedacht. Sie ist konkret, sie ist anwendbar, sie wirkt.
Nicht nur beruflich – sondern auch privat.
Ich glaube: Wer seine Stärken kennt – und lebt – verändert nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt ein kleines Stück.
Meine Zukunft: eine Stärkenwelt
Ich gehe los und sehe eine Welt, in der Menschen ihre wahren Stärken kennen und sie im Job und im Leben ausleben können.
Ich stelle mir vor, dass schon Kinder in der Schule lernen, was sie besonders gut können – und dass sie darauf aufbauen. Und die nicht völlig orientierungslos in ihre berufliche Zukunft starten, sondern mit Begeisterung und mit Träumen und Visionen. Unterstützt und bestärkt vom Umfeld, den Eltern, der Gesellschaft.
Ich sehe eine Welt, in der jeder den Mut hat, für seine Träume loszugehen und Stück für Stück seinen Traum Realität werden lässt. Im Flow seiner Stärken, mutig und selbstbewusst.
In meiner Stärkenwelt wird in Unternehmen die Stärkenorientierung zur Normalität. Ob in Bewerbungsprozessen, Mitarbeitergesprächen und täglichen Miteinander: jeder kennt und schätzt die Stärken der anderen.
Die Welt wird bewusster, positiver und wertschätzender.
Für mehr Freude, für ein friedlicheres, wertschätzendes Miteinander und mehr Harmonie untereinander.
Was sind deine Träume, deine Visionen?
Vielleicht klingt das alles noch nach einem Traum. Aber ich glaube daran, dass dieser Traum eines Tages Realität wird. Vielleicht nicht sofort. Aber Schritt für Schritt.
Und du? Was würdest du ändern, wenn du deine Stärken, deinen Flow im Job und im Leben soll auslebst? Was würdest du erreichen?
Wo spürst du deine Kraft, deinen Flow, dein inneres Leuchten?
Auch (oder gerade) in kleinen Momenten? Was möchtest du in die Welt bringen?
Ich lade dich ein, an meiner Blogparade teilzunehmen. Erzähle mir, und der Welt, was du wirklich liebst – und wie du damit die Welt verändern möchtest!
Mit Mut und Visionen,
Deine Sandra
Ein Kommentar