Dein Jobcoaching-Sommermärchen – Inspirationen zum neuen Job in 5 Teilen
Vielleicht bist du mir in den Sommerwochen auf Socialmedia gefolgt und hast dich von meiner Idee des Jobcoaching-Sommermärchens inspirieren lassen. Falls nicht, fasse ich hier gerne noch einmal alles in kürzerer Form zusammen.
Meine Idee ist, wie du ein paar Wochen ruhiger Zeit nutzen kannst, um in der Entspannung Ideen für deinen zukünftigen Job generieren kannst. Falls du aktuell unzufrieden im Job bist, wäre das ein möglicher erster Schritt. Das funktioniert natürlich auch ohne Sommer und es muss auch nicht zwingend der Urlaub sein. Dieser Prozess ist immer möglich. Für mich ist der Urlaub ideal, weil man da am Besten aus dem Alltag aussteigt und alles mit einem gewissen Abstand betrachtet. Und so kommt man auch hervorragend auf andere (Job)Ideen. Oder du kommst dir auf Spur, warum du aktuell in deinem Job unzufrieden bist.
Also lies einfach den Beitrag, wir fangen auch ganz entspannt an.
In Kursiv liest du Infos von meinem persönlichen Sommermärchen. Falls du neugierig auf mich bist.
Wie bereits erwähnt startet das Jobcoaching-Sommermärchen im Teil 1 ganz entspannt mit:
Erstmal ENTSPANNEN!
Wie entspannst du denn im Urlaub? Eine interessante Frage kann auch sein: WOVON genau musst du dich entspannen? Im Sinne von: WAS GENAU stresst dich? Sei möglichst konkret.
Es genügt jedoch nicht, sich ausschließlich im Urlaub zu entspannen. Es gibt ja noch die verbleibenden circa 50 Wochen im Jahr?! Hole dir die Urlaubsentspannung auch in deinen Alltag! Gerade wenn du im Job unzufrieden oder gestresst bist, solltest du dich unbedingt nach einem positiven Ausgleich und Entspannung im Alltag umschauen.
Ich gönne mir immer einen relativ langen Sommer in meinem „Sommerzuhause“ in Griechenland. Meine Freundin meinte kürzlich, dass ich im nächsten Leben Griechin werde. Mein Reflex: όχι! So lange will ich nicht warten!
Also ja, ich entspanne dort richtig gut. Und ich möchte auch mehr dort sein. Einfach Sein.
Dazu lerne ich zum Beispiel griechisch und bastele tolle Dinge aus Treibholz aus dem Urlaub, die meine Wohnung schmücken.
Im Teil 2 des Jobcoaching-Sommermärchens kommen wir zum TRÄUMEN.
Wenn du ENTSPANNT bist, schläfst du gut. Wenn du gut schläfst, TRÄUMST du etwas Schönes.
Achte auf deine Träume, und überlege, was sie dir sagen wollen. Denn Träume sind unbewusste Sehnsüchte und Gedanken.
Aber auch tagsüber gilt: nur wenn du entspannt bist, kommst du in den Flow. Das ist zwar kein Träumen, aber ähnlich. Im Flow kommen dir gute Ideen. Auch wenn es um deine berufliche Zukunft geht.
Ich habe meistens beim Aufwachen meine besten Ideen, da hat mein Unterbewusstsein über Nacht wieder gute Arbeit geleistet. Dann gehe ich sofort an den Schreibtisch und notiere alles auf. Ich habe ziemlich viel „im Schlaf“ gearbeitet.
Tipp: Gib vor dem Einschlafen deinem Unterbewusstsein eine Fragestellung mit. Und sei gespannt, mit welchen Erkenntnissen, Ideen oder Gedanken du am Morgen aufwachst. Klingt komisch, aber probiere es aus!
Ich wünsche dir sweet dreams!
Die dritte Runde des Jobcoaching-Sommermärchens ist besonders wichtig: Das REFLEKTIEREN.
Entspannt und positiv gestimmt, vielleicht mit ein paar Ideen aus deinen (Tag)träumen, kommt nun ein ganz wichtiger Teil – der bringt dich aber auch wirklich voran!
Reflektiere!
Dabei will ich dir mit folgenden Fragen helfen:
Was genau ist im Urlaub anders als zuhause? Liegt es am Umfeld? Brauchst du eventuell zuhause oder im Job auch mehr oder weniger Menschen um dich?
Oder liegt es an deinen Interessen und Aktivitäten, denen du im Urlaub nachgehst? Steckt da eventuell der Hinweis für ein neues Hobby oder einen neuen Job drin? Oder eine Erweiterung oder Änderung deiner aktuellen Aufgaben im Job? Was genau suchst du im Urlaub? Was genau lässt dein Herz höher schlagen? Und warum? Welches Gefühl verbindest du damit? Und ganz wichtig: Wie kannst du das auch zuhause in deinen Job oder Alltag integrieren?
Ein Beispiel von mir: Ich lerne griechisch und versetze mich damit in mein Sommergefühl und komme so meinem Traum, mehr Zeit in Griechenland zu verbringen, näher. Ich brauche mehr Wärme und Gelassenheit. Mehr Freiheit und Unabhängigkeit. Auch im Arbeiten. Die anderen Kursteilnehmer „ticken“ ähnlich, das verbindet uns und so macht der Sprachkurs nicht nur Freude, sondern auch Freunde.
Das Gehirn soll dadurch auch fit bleiben, na das kann ja nicht schaden, gell. Aber es ist echt nicht ganz leicht.
Es geht weiter mit Teil 4:
Welcher eventuell vergrabene Wunschtraum ist beim Reflektieren zum Vorschein gekommen? Jetzt darfst du darin tiefer eintauchen und VISIONIEREN!
Visionieren ist ein total tolles und wichtiges Tool bzw. Hilfsmittel zur Erfüllung und aktiven Gestaltung deiner Zukunft! Aber wie visionierst du? Wie geht es über klassische Bilder im Kopf hinaus?
DU MUSST ES FÜHLEN!
Sagt sich so leicht, ist es aber eigentlich auch. Stell dir genau vor, wie dein GEFÜHL ist, wenn du bereits in deiner zukünftigen Wunschsituation bist!
Was machst du? Wo bist du? Ist das aufregend? Totales Herzklopfen und Tränen vor Freude? Fühlst du dich stark und selbstbestimmt? Von allen bewundert? Kriegst du das Gefühl: jawoll, das will ich haben?!? Super, du hast es! Gehe jetzt am Besten täglich in genau dieses Gefühl!
Go for it!
Jetzt wird es ernst mit Teil 5: PLANEN UND UMSETZEN.
Jetzt wäre es also soweit, einen Schritt aus der Komfortzone herauszutreten. Ich weiß, das ist nicht ganz leicht. Aber einen kleinen „Trick“ habe ich noch für dich…
Hast du schon die ein oder andere Idee, was dir im Job fehlt oder eine Wunschvorstellung, wo du hin möchtest? Welchen Bereich oder welche Tätigkeit, die dir aktuell noch im Leben fehlt, findest du spannend? Es können auch mehrere Bereiche sein, halte das gerne zunächst einmal offen. Es wird sich im Laufe des Weges zeigen, wohin es für dich idealerweise geht.
Dann starte jetzt erstmal so:
Hast du jemanden aus diesem Bereich, mit dem du einmal reden könntest? Wo könntest du zunächst einmal Informationen sammeln oder Kontakte knüpfen? Das ist ein erster kleiner Schritt in die Richtung, in die du gehen möchtest. Du bist quasi schon mit einem Fuß in deiner Zukunft. Und dadurch werden dir die weiteren Schritte leichter fallen. Du bist mental dadurch schon auf dem Weg und hast mehr Mut für weitere Schritte.
Wenn du denkst, für dich gibt es keine Möglichkeiten, dann kann ich dir sagen:
ES GIBT IMMER EINE MÖGLICHKEIT!
Und gemeinsam finden wir sie.
Vielleicht hast du ein „Chaos“ im Kopf bzw. fühlst dich mit den vielen Gedanken und Ideen überfordert? Gemeinsam sortieren wir das „Chaos“, finden umsetzbare Möglichkeiten und Ideen für weitere Schritte.
ES GIBT IMMER MEHERE MÖGLICHKEITEN!
Wenn sich deine Veränderung auf den Job bezieht, ist das genau mein Metier.
Meine Geschichte dazu: Ich habe mir erlaubt, mich ein ganzes Jahr lang ganz konkret mit der Fragestellung einer selbständigen Tätigkeit zu beschäftigen. Das war quasi meine selbsterlaubte Schonfrist vor dem nächsten großen Schritt. Ich wollte einfach MEHR. Wieder MEHR bewirken. Ich habe so viele Weiterbildungen und Interessen, aber eigentlich war es dann doch ganz einfach: Ich habe viel reflektiert und meine Talente endlich als solche wahrgenommen. Diese waren zwar schon immer da, aber sie waren für mich selbstverständlich und unbewusst. Für mich war das nichts besonderes, es hat mir ja nie jemand gesagt, dass das nicht jeder so kann. Und also mache ich das, was ich sehr gut kann und ich seit über 20 Jahren erfolgreich tue, nur wechsele ich quasi die Seiten. Vom Personaler im Unternehmen auf die Seite des Bewerbers.
Im Teil 6 des Jobcoaching-Sommermärchens befassen wir uns mit eventuellen Blockaden.
Du hast schon öfter überlegt, dass du EIGENTLICH etwas tun möchtest, um deine aktuelle Job-Situation zu ändern? Aber irgendwie kommst du nicht weiter? Du merkst, wie altbekannte „Ausreden“ hochkommen?
„Sooo schlimm ist es ja eigentlich gar nicht“. „Ach, nee, das wird doch eh nix.“ „Und wenn der neue Job genauso doof ist?“. „Ich zieh das noch ein paar Jahre durch.“ „Ich kann das eh nicht.“ „Meine Eltern/Freunde/Partner sagen das auch…. „ Diese Liste kann ganz schön lang sein und zeigt die ganzen alten, übernommenen Muster, die dich nachhaltig beeinflussen und behindern. Diese „Ausreden“ halten dich davon ab, einen Schritt weiterzugehen in die Richtung, die du eigentlich willst. Richtung mehr Begeisterung, mehr Sinn, mehr Freude, MEHR von dem, was du dir wünscht. Aber dich eben nicht traust.
Nun, wenn du nichts tust, wirst du es nie erfahren, ob es nicht vielleicht doch besser gewesen wäre. Aber ich verstehe auch deine Bedenken. Was würde dir helfen, es herauszufinden?
Aus systemischer Sicht würde ich dich fragen: Wer redet dir das ein? Und warum? Wer oder was hindert dich an der Umsetzung deinen Ideen oder Wünsche? Achtung Triggerwarnung: Wer in deinem Umfeld hat einen Vorteil, wenn sich nichts ändert? Und vor allem, wenn du dich nicht änderst?
Bei einer Aufstellung am Systembrett hast du die Möglichkeit, mit etwas Abstand deine Situation zu betrachten und auch zu lösen. Das können wir jederzeit im Coaching mit integrieren. Das ist ein wirklich tolles Tool.
Aufgeben ist für mich keine Option. Und ich helfe dir, dranzubleiben!
Meine lieben KollegInnen und meine FreundInnen belächeln mich manchmal dafür, dass ich mich nie so einfach mit einem „das geht nicht“ abspeisen lasse. Da kann ich echt hartnäckig sein – und auch kreativ. Bisher habe ich immer gute Lösungen für alle Lebenslagen gefunden. Irgendwie ;-). Es zahlt sich aus, nicht einfach aufzugeben. Das wäre ja auch langweilig. Und mit Kreativität, Hartnäckigkeit und etwas Humor und Charme klappt es wunderbar.
So, jetzt bist du dran! Neugierig? Mut gefasst?
Dann kontaktiere mich gerne für Fragen oder einfach zum plaudern. Nehme es als ersten Schritt, um Informationen zu sammeln. Es ist ja unverbindlich und im Idealfall bekommst du MEHR MUT zur Umsetzung deiner Job-Ideen. Wir schauen dann, ob du weiter gehen möchtest.
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