Ziellos? Navi hängt? So kommst du wieder auf Kurs in Richtung Zukunft.
Du hast keine Ziele für dieses Jahr? Oder du magst dir generell keine Ziele setzen? Du findest es so, wie es aktuell ist, zwar nicht optimal, aber „ok“?
Ziele und Visionen sind, wenn du dein Leben – und deinen Job – aktiv und bewusst nach deinen Wünschen gestalten willst, von großer Bedeutung. Ich vergleiche das gerne mit einem Navigationsgerät:
Wenn du nichts in dein Navi einprogrammierst, wo soll es dich dann hinbringen? Ohne Zieleingabe keine Richtung und kein Ziel.
Also jetzt mal Hand aufs Herz! Hättest du EIGENTLICH schon gerne eine Veränderung in deinem Leben? Du spürst, da wäre noch mehr für dich drin, aber du kommst irgendwie -noch- nicht ins Handeln?
Womit hast du dein Navi bisher programmiert? Oder: Womit möchtest du es gerne programmieren? Wo willst du EIGENTLICH hin?
Fragen über Fragen. Zunächst einmal: Du hast dein ganz individuelles Navi integriert! Und wenn du es schon besitzt, könntest du es ja auch nutzen.
Dein Navi setzt sich im Wesentlichen aus deinen Bedürfnissen und Werten zusammen. Soviel nur in aller Kürze. Darüber könnte man noch viel mehr schreiben, das folgt vielleicht in einem weiteren Artikel. In jedem Fall spielen deine tiefen inneren Wünsche eine große Rolle bei deinen Zielen. Du hast beispielsweise ein Sicherheitsbedürfnis und gehst nicht so gerne Risiken ein? Aber gleichzeitig hast du auch ein Bedürfnis nach Wachstum oder nach Abenteuer. Kommt dir das bekannt vor? Ich lade dich ein, da nach innen abzutauchen und genauer hinzuschauen. Dann wirst du deine Richtung, in die du dich entwickeln willst, bestimmt entdecken, früher oder später. Falls du deine Richtung schon kennst, aber dennoch keine Ziele hast oder du einfach nicht weiterkommst, werde ich dir hier ein paar mögliche Gründe dafür darstellen.
4 mögliche Gründe, woran es liegen könnte, dass dich dein inneres Navi nicht ans Ziel bringt:
1. Du kennst dein Ziel nicht. Oder auch: Die liebe Komfortzone.
Ängste im Zusammenhang mit dem Verlassen der Komfortzone sind völlig normal. Die meisten Menschen haben ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Und dem steht nun mal entgegen, etwas Neues, vermeintlich Unsicheres, zu wagen. Angst vor dem Unbekannten, Versagensängste, die Sorge um die Meinung anderer oder generell die Furcht vor Veränderung.
Es kann hilfreich sein, diese Ängste konkret zu identifizieren, um gezielt daran arbeiten zu können. Bist du bereit, einige dieser Ängste genauer zu betrachten und darüber zu sprechen? Dann verlieren sie meist ihren größten Schrecken. Und vielleicht entdeckst du ja sogar, dass dein Bedürfnis nach etwas Neuem, Unbekanntem, total aufregend ist und du eigentlich total Lust darauf hast, es mal zu versuchen.
Manchmal braucht es einfach ein bisschen Mut.
Könnte gut werden.
2. Du hast Angst, den Startknopf zu drücken. Oder auch: Die Angst, dein Ziel tatsächlich zu erreichen!
Kann es sein, dass du Angst hast, dass dein Wunsch tatsächlich in Erfüllung geht? Klingt komisch, ich weiß. Aber es könnte sein, dass du unbewusst vielleicht Angst davor hast, dass alles so werden könnte, wie du es dir aus tiefstem Herzen eigentlich wünschst. Dann wäre ja einiges tatsächlich anders, oder? Wie genau sähe dein Tag dann aus? Das könnte aufregend sein, oder? Aber eben auch neu und ungewohnt. Ja, das kann schon Angst machen. Ich verstehe das. Was genau ist dann alles anders? Vermutlich müsstest du dich vielleicht auch von ein paar Dingen trennen? Von Gewohnheiten, Dingen oder vielleicht sogar Menschen?
Aber ist die Angst vor dem Neuen wirklich größer als die aktuelle Unzufriedenheit und die vermeintliche Sicherheit?
Du hast also EIGENTLICH deine Zielrichtung, aber du drückst aus Angst vor der eigenen Courage den Startknopf einfach nicht.
3. Du hast Angst, dich trotz Navi zu verfahren. Oder auch: Es könnte nicht klappen und womöglich noch schlimmer werden?
Was ist, wenn du losgehst, aber aus irgendwelchen Gründen wird alles ganz anders und gar nicht so, wie du es dir vorgestellt hast? Du hast dein Navi programmiert, bist mutig losgefahren und aufgrund irgendeines Softwarefehlers landest du „irgendwo im Nirgendwo“? Und da gefällt es dir gar nicht. Was ist denn der absolute schlimmste anzunehmende Fall? Wo landest du? In einer Sackgasse? Oder im großen „Nichts“? Die Angst vor der Zukunft kann schon wirklich gruselige Bilder malen. Dramen könnten im Kopf entstehen. Aber sei realistisch! Was ist dann genau? Wie wahrscheinlich ist es, das es wirklich so schlimm kommt? Der absolut schlimmste Fall. Nicht wirklich so realistisch, oder?
Willst du also aus Angst vor diesem schlimmsten Fall lieber dort bleiben, wo du aktuell bist? Mit deiner Angst? Wie sieht dann dein Leben in ein paar Jahren aus? Wenn du losgehst und in der „schlimmsten anzunehmenden Zukunft“ landest, bist du in jedem Fall eine Erfahrung reicher. Das kann sehr wertvoll sein, um voran zu kommen. Um deine Richtung etwas zu ändern.
Bildlich gesprochen: Vielleicht bist du ja einmal falsch abgebogen, ob wegen eines Softwarefehlers oder weil du einfach nicht aufs Navi geschaut hast, ist ja egal. Aber es führen ja mehrere Wege zum Ziel. Also einfach kurz zurücksetzen, wenden, die kleine Umleitung fahren und voilà, schon bist du wieder auf Kurs. Ist dir auch schon passiert, oder?
4. Du weißt nicht, welches Ziel du nehmen sollst. oder du hast mehrere Zwischenziele. Oder auch: Was ist WIRKLICH DEIN Ziel?
Du gehst nicht los? Oder du fährst nur mit angezogener Handbremse los? Könnte es sein, dass es gar nicht wirklich DEIN Ziel ist, das du ins Navi eingegeben hast? Hat dir bei der Zieleingabe jemand reingeredet? Dein Beifahrer, deine Freunde oder Eltern? Dann wird das eher nix mit dem Ziel. Oder der Weg ist völlig steil und fühlt sich einfach falsch an, du fährst ein paarmal im Kreis herum. Du darfst von deinem Ziel wirklich überzeugt sein und es WIRKLICH wollen. Was hast du dir aus tiefstem Herzen schon immer gewünscht? Was wolltest du schon immer tun oder erreichen?
Was ist DEIN wirkliches Ziel? Über 90% unserer Gedanken sind unbewusst. Daher musst du etwas tiefer graben und dir darüber klarwerden, was willst du WIRKLICH?!
In diesem Fall ist eine kleine Startverzögerung sinnvoll. Erst nochmal checken, was wirklich dein Ziel ist. Und dann souverän und mit Bestimmtheit DEIN ZIEL eingeben, auf Start drücken und los geht´s. So kommst du dorthin, wo du -schon immer- hin wolltest.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas die Augen öffnen, was die Gründe für deinen Ziellosigkeit oder Zielverfehlung sein könnten. Wenn du dich bei dem ein oder anderem Punkt angesprochen gefühlt hast, darfst du gerne auf mich zukommen. Wir werfen dann gemeinsam einen Blick darauf und setzen die Rahmenbedingungen für dich, damit du wieder auf Kurs kommst.
Ich helfe dir, dein Navi zu programmieren und den Startknopf zu drücken.
Gemeinsam geht es leichter.
ÜBER MICH
Hi, ich bin Sandra.
deine Job-Optimiererin.
Ich bin seit über 20 Jahren im Personalbereich tätig, habe tausende Interviews geführt und mehrere hundert MitarbeiterInnen eingestellt.
Darüber hinaus bin ich systemischer Coach und Life-Coach.
Ich begleite dich mit all meiner Expertise und viel Empathie dabei, dass du deine Stärken erfolgreich in der Job-Welt einsetzen kannst. Das bringt dir Freude im Job. Und auch mehr Wert in deine wertvolle Lebenszeit.
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