Jahresrückblick 2025: Licht und Schatten – Ein Jahr wie drei
Es ist Winter. Draußen liegt Frost auf den Dächern und gleichzeitig scheint die Sonne.
Ich sitze im Schlafanzug am Tisch im Wohnzimmer, meine zwei Katzen liegen friedlich auf der Fensterbank und dösen. Ich schreibe meinen Jahresrückblick 2025, gehe dabei jeden Monat gedanklich durch. Und neben mir liegt bereits mein Jahreskalender 2026 von Lars Amend mit dem passenden Titel „Coming Home“. Der war mein Weihnachtsgeschenk von mir für mich.
Und während ich auf dieses Jahr 2025 zurückblicke, merke ich: Ich dachte, das wären mindestens zwei oder drei Jahre gewesen. Aber nein – all die Erlebnisse waren tatsächlich in diesem einem Jahr.
Ein Jahr mit einer unglaublichen Fülle.
Mit Wachstum, Abschied, Klarheit, Trauer, Begegnungen, Mut und einem beständig wachsendem Licht in mir: meiner inneren Sonne.
Dieser Rückblick ist kein Erfolgsbericht. Erfolg ist ohnehin eine Definitionsfrage: Businesserfolg in Zahlen ist das Eine, aber Erfolg im Sinne von innerer Klarheit eine völlig andere. Dieser Rückblick ist ein ehrlicher Blick auf mein Jahr, in dem Arbeit und Leben sich angenähert, vermischt und mich teilweise aus der Bahn geworfen haben.

Wie will ich arbeiten: weniger Druck, mehr Wirkung.
Der Januar 2025 startete dynamisch mit meinem ersten Gruppenprogramm – damals unter dem Namen JobMatrix. Weil das Wort Matrix für mich die Anzahl der Möglichkeiten symbolisiert, aus denen wir wählen können. Und das ist meine Überzeugung: dass wir alle immer viele Möglichkeiten haben, auch, wenn wir sie selber oft nicht sehen,
Drei Monate, eine kleine Gruppe mit fünf Teilnehmenden, intensive Gruppen- und Einzelsessions, viel Raum für berufliche Orientierung und natürlich Stärkenarbeit.
Dieses Programm war ein wichtiger Schritt – nicht nur, weil es mein erstes Gruppenformat dieser Art war, sondern weil ich darüber gemerkt habe, wieviel Wissen und Erfahrung ich mitbringe und dass ich solche Gruppen durchaus souverän führen kann. Ich habe also nicht nur die Teilnehmenden gut auf den Weg gebracht, sondern bin auch selber sehr gewachsen.



Dieser Jahresrückblick 2025 hat mir insgesamt gezeigt, dass ich am liebsten in kleinen Gruppen mit Frauen arbeite, die wirklich etwas ändern wollen. Die nicht mehr stillschweigend den Status Quo akzeptieren wollen und wirklich losgehen.
Und ich habe gelernt, wie ich nicht mehr arbeiten will: Ich habe Anfang 2025 über die Plattform Skool eine größere Gruppe ins Leben gerufen, die sehr auf Aktivität und Tempo ausgelegt ist. Und obwohl ich wirklich Feuer und Flamme für die Stärkenarbeit bin, habe ich gemerkt: Das bin ich nicht. Das kann und will ich auf Dauer so nicht durchhalten.
Ich habe gemerkt, wieviel Energie es mich kostet, Menschen zu pushen und aktiv in Bewegung zu bringen. Ich bin viel besser darin, für diejenigen, die wirklich wollen, einen Raum zu schaffen, in dem sie sich zeigen und gemeinsam entwickeln dürfen.
Heute gibt es eine Gruppe aus weniger Menschen auf Telegram, dafür echte Präsenz. Rund 50 % Teilnahme an meinen Live-Terminen finde ich ganz hervorragend und das fühlt sich für mich viel besser an. Lieber Qualität statt Quantität. Das bin ich und das war ich auch schon immer, wenn ich ehrlich bin.
Weniger pushen muss ich erfreulicherweise in meinem Format: Der Empower Hour. Diese bestärkende Stunde hat sich als Favorit in meiner Gruppe etabliert und läuft quasi von alleine – regelmäßig online und auch erstmalig live in Stuttgart. Dazu später mehr.
Mit dieser Erkenntnis habe ich mich das Jahr über inspirieren lassen und habe im November den EmpowHERment-Workshop kreiert: Ein Workshoptag für bewusst nur eine kleine Gruppe von Frauen, die spüren, dass „es so nicht weitergeht“ im Job oder im Leben, aber noch nicht wissen, an welcher Stellschraube sie genau drehen sollen.

Das Feedback der Frauen war so umwerfend. Und ein Satz im Nachhinein vom Ehemann einer der Frauen, ist mir besonders geblieben:
„Deine Werbung ist nicht aussagekräftig genug. Du hast wirklich Berge versetzt, das kommt vorher gar nicht raus!“
Ich nehme das als Kompliment. Ich bin kein Marketing-Profi, sondern habe anscheinend das Talent, nicht nur zu inspirieren sondern auch echte Bewegung zu bewirken.
Mit der Werbung generell verhält es sich ähnlich: ich habe keine Lust mehr auf dieses Push-Marketing. Das bin ich nicht. Ich wirke so nicht, weil ich so nicht bin. Und dennoch bin ich der Überzeugung, dass die richtigen Kundinnen mich finden werden. Gut Ding und so…
Zusammenfassend merke ich: Druck ausüben ist mir zu anstrengend – ich be-wirke lieber. Ein bisschen wie die Sonne: die ist ja auch immer da und scheint, ohne großes Getöse.
Mehr Ordnung mit Worten schaffen
2025 war auch ein starkes Schreibjahr. Ich habe echt viel gebloggt. Im Februar habe ich an der Blog-Dekade in der TCS, meiner Blogcommunity, teilgenommen – geplant waren zehn Artikel, geworden sind es elf. Ich hatte einen Lauf.

Elf Texte über den Mindfuck beim Bewerben, gespeist aus über 20 Jahren Recruiting-Erfahrung und unzähligen Gesprächen mit Menschen, die sich selbst klein gemacht haben, obwohl sie so unfassbar viel Wissen und Erfahrung mitbringen. Die Artikel kannst du hier nachlesen.
Dazu kam ein Expertenartikel über Job Crafting, der aktueller denn je ist. Immer weniger Menschen sind bereit, ihr Leben rigoros komplett umzukrempeln, sondern wollen in kleinen Schritten losgehen. Schritt für Schritt zum Ziel, geht genauso. Erster Schritt: Bewusst werden, dass sich etwas ändern muss. Zweiter Schritt: in machbaren Schritten einzelne Stellschrauben drehen. Ich habe selber schon einiges „gedreht“ und bin der Meinung, dass es immer mehrere Möglichkeiten gibt – egal für welche Situation. In diesem Thema steckt sehr viel von mir selbst.
Im Mai habe ich meine eigene Blogparade gestartet mit dem Motto:
„Tu, was du liebst – und verändere die Welt.“
Die Resonanz hat mich sehr berührt. Für mich als Stärkencoachin ist der Fokus ja ohnehin immer auf das gerichtet, was man „liebt“ bzw. wofür man ein natürliches Talent hat. Die Stärkenorientierung gibt da glasklare Hinweise. Aber für viele scheint es sich wie ein unerreichbarer Traum anzufühlen, seinen Job und sein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Auch, wenn ich selber noch auf dem Weg bin – unerreichbar ist ein Traum nur dann, wenn man nicht losgeht.
Ursprünglich wollte ich Bloggen, weil ich ohnehin gern meine Gedanken beim Schreiben sortiere, aber auch, um in die Sichtbarkeit zu kommen.
2025 habe ich verstärkt gemerkt, dass Schreiben für mich kein Marketinginstrument ist, auch wenn die Zugriffszahlen auf meine Homepage deutlich gestiegen sind. Aber vor allem war Schreiben ein starkes Tool, um Ordnung in mein inneres, kreatives Durcheinander zu bringen. Mit der Kreativität als eine meiner Top Stärken habe ich viele Gedanken gleichzeitig und neue Ideen – die konnte und kann ich auch hier beim Schreiben dieses Jahresrückblicks sortieren und gewinne Klarheit, wie ich leben und wirken will.

Das passt übrigens auch hervorragend zu meinem Human Design. Und so hat sich über mein bestes aller Netzwerke die Möglichkeit ergeben, in einem Gastartikel im Human Design Magazin „Selbstbestimmt“ von Sandra Hoppenz die Stärkenorientierung mit dem Human Design zu vergleichen. Hier für dich ganz kurz, wenn du mit Human Design noch nichts anfangen kannst: Es zeigt dir deine Talente und deine Einzigartigkeit auf Basis deiner Geburtsdaten – während die Basis der Stärkenorientierung ein Selbsttest ist, hier das Stärkenradar. Das Ergebnis in Kürze: anderer Ansatz, absolut vergleichbares Ergebnis.
Danke Sandra, für diese Möglichkeit des Artikels.
Sichtbar sein als Ich
Sichtbarkeit durchs Schreiben ist eins, aber richtige Sichtbarkeit in echt ist nochmal etwas ganz anderes. Echter und aufregender.
Und so stand ich im April erstmals live auf der „Showbühne“ in Stuttgart beim ersten Barcamp der TCS von Judith Peters, meiner Blogcommunity, und habe dort meinen Empower Hour-Workshop gehalten. Ich war einigermaßen aufgeregt vorher, aber Mut wird immer belohnt, sage ich immer. Und für die absolut begeisterten Gesichter und Kommentare wie „Wie klasse war das denn, bitte?“ und „Das muss unbedingt jeder mal machen!“ hat es sich sowas von gelohnt. Und Tränen der Rührung unter den Teilnehmerinnen gab es auch.



Für mich ist die Empower Hour nicht neu, aber live war es doch etwas ausserhalb meiner Komfortzone. Warum eigentlich? Darüber sinniere ich noch einmal nach. Vermutlich habe ich halt doch ein Thema mit der Sichtbarkeit und mich echt zu zeigen. Aber der Auftritt fühlte sich einfach aufregend, lebendig und so erfüllend an. Ich wusste danach: So möchte ich sein. Damit gehe ich weiter.
Nicht live, aber neu: Im Juni war ich Speakerin beim New-Work-Kongress „Arbeit im Wandel“ von Doris Steinscherer. Später im Sommer beim Online-Kongress „Alltag in Farbe“ von Karin Ettlin-Huser.


Diese Auftritte haben mir gezeigt:
Es wirkt. Stärkenorientierung wirkt. Ich wirke.
Einfach so, mit dem was ich tue und wofür ich brenne. Einfach so, wie ich bin.
Und es kam bereits eine Anfrage für einen Auftritt aus einem Frauennetzwerk „Mehrwertfrauen“ herein: Live nächsten April in der Nähe von Ansbach. Sichtbarkeit läuft.
JobLife – kein Konzept, sondern Realität
2025 war unglaublich reich an Orten und Begegnungen.
Korfu – mein Seelenort – war noch mehr Teil meines Lebens. Als Ort der Workation meines Angestelltenjobs, als Sommer-Auszeit, als Ort für mich als Stärkencoachin, als Heimkommen.
Ich durfte dort vormittags arbeiten, nachmittags das Leben am Meer genießen.
Für das Interview für den Online Kongress „Alltag in Farbe“ waren ausgerechnet die 3 Wochen angesetzt, die ich auf Korfu in den Sommerferien war. Na, wenn das kein Zeichen war. Also habe ich kurz mein Netzwerk angeworfen, das Yogastudio vor Ort als hübschen Raum gemietet und bin mit dem Roller und meinem Laptop im Rucksack und vollem Herzen im Gepäck dorthin gefahren. Meine Seele hüpfte auf der Fahrt vor Freude mit den Schlaglöchern der griechischen Straßen um die Wette. Seele hat gewonnen.
Im Oktober war ich erneut auf Korfu und es wurde noch besser und noch besonderer: Weil sich meine Welten noch mehr miteinander verbunden haben. Meine Freundin Johanna Franziska Konertz, steil aufstrebende Kinderbuchautorin und meine Verbündete seit der Spiritual Life Coach Ausbildung bei Laura Malina Seiler, war erstmals mit ihrem Mann ebenfalls auf Korfu. Sie arbeiten aktuell beide ortsunabhängig und so sind sie kurzerhand temporär nach Korfu übergesiedelt. Aus dieser Begegnung entstand ein stärkenorientierter Team-Workshop für die Kanzlei ihres Mannes. Wir waren vor Ort, das Team remote in Deutschland.



Das verbinde ich mit dem Begriff JobLife, den du hier bei mir immer wieder liest:
Arbeit und Leben lassen sich nicht trennen – du bist EINS und wenn man Job und Life verbindet, füllt und erfüllt sich dein Leben wie von selbst mit den wunderbarsten Erlebnissen.
Der Einschnitt im Leben – und was er losgetreten hat
Der Oktober auf Korfu war dennoch sehr getrübt: Im September ist meine Mama gestorben. Ihr Tod hat mich in meinen Grundfesten erschüttert. Gerade noch erfüllt vom Sommer, hat sie mir die plötzliche Endlichkeit des Lebens sehr klar vor Augen geführt. Mein eigener Geburtstag eine Woche später, hat mich mehr als nachdenklich gestimmt.
Mein Aufenthalt auf Korfu im Oktober war auch deshalb ganz speziell. Ich hatte viel Trauer im Gepäck und gleichzeitig so viel Dankbarkeit für diesen Ort und die zauberhaften Menschen und Begegnungen dort.



Mir wurde in diesem Jahr immer deutlicher, wie sehr ich freiheitsliebend bin und auch, dass ich hochsensibel bin. Gewisse Umstände haben gezeigt, dass mein „dünnes Nervenkostüm“, wie meine Mutter immer sagte, tatsächlich Hochsensibilität ist. Dass ich endlich einen Namen dafür habe, was für mich mein ganzes Leben eher als „Ich bin zu empfindlich“ galt, ist sehr berührend. Als Stärkencoachin habe ich mich zwar schon mit meiner Empathie auseinandergesetzt – dennoch war diese Erkenntnis der Hochsensibilität auf eine Art befreiend.
Und so war dieser Oktober der Gipfel der Erkenntnisse und Gefühle: Tiefste Trauer, erfüllende Arbeit und eine mutige Vision für die Zukunft.
Und alles durfte gleichzeitig da sein. Einfach nur WOW und danke danke danke für so viel Gefühle.
Was aus all dem wächst
2025 war auch das Jahr, in dem mein Sohn 18 geworden ist. Zu sehen, wie er seinen Weg findet und eine passende Ausbildung beginnt, war sehr erleichternd für mich. Und das hat in mir etwas Neues angestoßen:
Die Stärkenarbeit mit Jugendlichen.
Aus ersten Testläufen ist die Stärkenzeit Next Generation entstanden – ein Herzensprojekt mit großer Wirkung.
Und dann ist da noch etwas, wofür der Grundstein bereits gelegt ist:
Ein Retreat auf Korfu im Oktober 2026. Noch nicht buchbar. Aber es entsteht schon ganz konkret. Schau gern hier und trag dich ein wenn du mehr Informationen möchtest: EmpowHERment-Retreat.
In einer Session im morphischen Feld wurde ich als Sonne gesehen – von einer Frau, der ich zum ersten Mal begegnet bin. Krass, dass ich so wirke. Und wunderschön. Nicht umsonst stellt mein Logo ja die Sonne dar.
Der Sonne entgegen. Oder auch: Following the sun.
Mein 2025 in Orten
Ich war auf Korfu. Das hast du schon gelesen.
Dazu kamen Reisen mit meinem Sohn nach London.
Ich habe mich mit Freundinnen in Reutlingen getroffen und auf Korfu. Mit meinen Buddies aus der Spiritual Life Coach Ausbildung gab es eine Re-Union in Berlin.
Und das jährliche Treffen der Stärkencoaches in Regensburg war wie immer einfach großartig! Danke für diese Community!
Musikalisch hat ein BAP-Konzert mich auf die Zeitreise in meine Jugend mitgenommen.
Vor Ort in Würzburg engagiere ich mich immer wieder gerne beim Tierschutz–Flohmarkt.
2025 in Menschen
Hier möchte ich mich bei meinen Menschen des Jahres bedanken.
Natürlich steht an erster Stelle meine Mama. Meine Trauer habe ich auch hier verarbeitet: Angst, Stärke und Liebe.
Mein Sohn und wie stolz ich auf ihn bin: Er rockt seine Ausbildung und sein Leben. Nicht nur er war stolz auf sich und seine Stärken, auch ich bin stolz auf ihn.
Mein Papa: Und wie er weitermacht, trotz des Verlustes. Unsere Beziehung wird aktuell enger und verändert sich, das ist sehr wohltuend.
Meine Verbündete und Freundin Johanna: ohne den fast täglichen Austausch wäre vieles dieses Jahr nicht entstanden. Danke fürs Zuhören, Mitmachen und Dabei-sein.
Meine Coachin und Freundin Sabine Fries: Von ihr habe ich mich im Sommer bei meiner Soul Journey begleiten lassen. Das war so wunderbar. Und hier hat sich gezeigt, dass ich schon immer für Frauen eingetreten bin. Daraufhin ist der EmpowHERment Workshop entstanden.
Danke an alle Frauen aus meinen Workshops und meinem JobLife Creators – Club: So schön, dass ihr mit mir auf dem Weg seid.
DANKE.
Magic moments & „erste Male“
Rückblickend gab es trotz der noch vorherrschenden Trauer wirklich viele Magic Moments und aufregendes Neues dieses Jahr. Ich war beim Schreiben dieses Rückblicks selber erstaunt – ich dachte es wäre schon 2024 gewesen, aber nein, es war alles dieses Jahr: 2025.
Mein erstes Gruppenformat für berufliche Orientierung mit der Job-Matrix. Es ist dieses Jahr viel Klarheit entstanden und gute Formate dürfen wiederbelebt werden. Und so habe ich mit den neuen Erkenntnissen dieses Jahres das Programm etwas überarbeitet und ein über 80-seitiges Workbook ist ebenfalls dazu im Entstehen (Ich liebe es, zu kreieren). Und so lade ich dich ein zu meinem 6-Wochen-Gruppenprogramm – der neue Name ist Programm: JobLife-Creation.
Erstmalig war ich live on stage beim Barcamp in Stuttgart mit der Empower Hour und ich war Vortragende auf Kongressen und der Teamworkshop, durchgeführt auf Korfu war definitiv ein Highlight des Jahres. Mut hat sich gelohnt, es fühlte sich großartig an.
Erstmalig in 2025 hat mein neu kreiertes Format das Licht der Welt erblickt: den EmpowHERment-Workshop-Tag.
Mein Fazit 2025
2025 war wahrlich kein einfaches Jahr. Es war intensiv und wegweisend. Ein Jahr, in dem ich mehr und mehr ICH geworden bin, auch und insbesondere durch die tiefgreifenden Momente.
Ein Jahr, in dem ich gelernt habe, meinem Gefühl der Freude und Begeisterung zu folgen. Einfach mal machen.
Ein Jahr zwischen Trauer und Sonne. Und vielleicht war genau das die Vorbereitung auf das, was jetzt kommt.
Ich habe auch gemerkt, dass ich mich trotz aller Sichtbarkeit und Bloggens genau dahinter versteckt habe. Ich bin zwar mutig losgegangen, habe Angebote kreiert und gecoacht und begleitet, aber nicht in dem Umfang, den ich mir eigentlich gewünscht habe. Und das Zauberwort hierbei ist „eigentlich“. Innerlich stecke ich noch ein bisschen fest. Ich hadere mit mir, meinem möglichen Erfolg und wahrem Wachstum.
Laura Malina Seiler sagt immer: “ Die größte Angst ist nicht die, zu scheitern, sondern vor unserer wahren Größe.“
In diesem Sinne habe ich zwar viel gemacht und getan, aber ich habe auch noch etwas Angst davor, wenn mir die Kundinnen „die Bude einrennen“, wie ich immer sage. Einerseits will ich genau das, weil ich weiß, was ich bewirken kann und wie wichtig und notwendig es für alle ist – andererseits zieht das gewisse Konsequenzen nach sich, die sich noch ziemlich groß, unheimlich und umheimlich toll zugleich anfühlen. Gänsehaut.
Aber ich gehe damit für dich voran.
Für all die Frauen, die den Status Quo nicht mehr stillschweigend akzeptieren wollen, die nicht warten wollen, bis es zu spät ist. Für dich, wenn du endlich für dich und dein Leben losgehen willst.
Endlich losleben.
Als erstes merkt man meist im Job, wenn etwas nicht mehr passt. Und das wirkt sich dann auf das Privatleben aus. Jobfragen werden zu Lebensfragen. JobLife. Alles ist eins.
Mein Ausblick auf 2026
Die Sonne ist mein Element, auch astrologisch. Aber wenn man das nicht wüsste, würde man es sich ohnehin denken. Und so lasse ich den Jahresrückblick ausklingen mit einem sonnigem Ausblick auf die Zukunft.
So kannst du 2026 mit mir zusammenarbeiten
Berufliche Orientierung beginnt bei mir mit einem intensiven Blick auf deine Stärken. Als Stärken-Mentorin und Spiritual Life Coach mit über 20 Jahren praktische Arbeit als Personalerin vereine ich beides: Die Realität des Arbeitsmarkts – und ich weiß, wie Menschen ticken und was sie bewegt: Hier kannst du im 1:1 starten.
NEU: auch förderfähig mit AVGS der Arbeitsagentur dank der Kooperation mit Andrea Ruisinger, meine Stärkencoach-Kollegin.
Berufliche Orientierung Gruppenprogramm, wenn du auf die Energie von Gleichgesinnten stehst: Start voraussichtlich ab März 2026. Sprich mich einfach an, wenn du 2026 nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen möchtest.
Deinen Jugendlichen zuhause kannst du mit der Stärkenzeit Next Generation zu neuem Selbstvertrauen und auf den richtigen Berufsweg bringen.
Nächster Start meines Signature-Workshops im Januar: der EmpowHERment Tagesworkshop. In einem Tag Erkenntnisse fürs ganze Leben.
Und natürlich geht es 2026 ab in die Sonne und ich nehme dich mit! Wenn du auch mehr Sonne in dein Herz und in dein Leben bringen willst, lade ich dich von Herzen ein: Komm gern mit nach Korfu!



Meine Ziele für 2026
- Ich möchte mehr Frauen und Jugendliche von sich und ihrer Einzigartigkeit überzeugen und sie auf ihrem Berufsweg begleiten.
- Meine Selbständigkeit darf mit Leichtigkeit wachsen.
- Mehr magische Momente mit meinen Weggefährten: bei Laura in der Olympiahalle, bei Greator in Köln, und natürlich am Meer.
- Ich freue mich über Einladungen zu Gastartikeln zum Thema Stärken in der beruflichen Orientierung, insbesondere für Frauen in der zweiten Berufshälfte.
- Ich bin offen für neue Kooperationen rund um die Themen Wachstum (beruflich und persönlich), Beratung und der Freude am gemeinsamen Erschaffen und Gestalten eines echten Mehrwerts für Menschen.
- Mein Motto für 2026: Ab in die Sonne, ab ins Leben.

Über mich
Hi, ich bin Sandra.
Seit über 20 Jahren begleite ich Menschen auf ihrem beruflichen Weg. Meine eigene grösste Veränderung begann, als ich meine echten Stärken erkannt habe. Plötzlich war klar: Ich muss mich nicht verändern – ich darf endlich ich selbst sein.
Heute begleite ich Menschen dabei, ihre Stärken zu entdecken – damit Job und Leben wirklich zusammenpassen.
Denn wer seine Stärken lebt, verändert nicht nur den Job – sondern oft auch sein ganzes Leben.
Abonniere hier meinen Newsletter: den Stärkenletter, damit du dein JobLife nicht verpasst.











Liebe Sandra,
das ist wirklich ein toller und sehr bewegender Jahresrückblick. Du kannst wirklich schön schreiben. In einigen Dingen habe ich mich wieder gefunden. Auch mein jüngster Sohn wurde dieses Jahr 18, beendete die Schule und ich war heilfroh, als er einen Ausbildungsplatz gefunden hatte, bei dem er sich wohlfühlt.
Beruflich bin auch ich immer noch nicht wirklich angekommen. Ich werde auf jeden Fall deinen Newsletter abbonieren.
Für 2026 wünsche ich dir viele schöne Augenblicke und, dass du weiter so erfolgreich deinen Weg gehen kannst.
Liebe Grüße, Rita.